Brasilien vor der Wahl
Die Bischöfe meinen darin: "Die Kirche hat keine Partei und wird auch nie eine haben, aber sie hat die Wahl einer Seite und wird immer eine haben: die Seite der Gerechtigkeit und des Friedens, der Wahrheit und der Solidarität, der Liebe und der Gleichheit, der Religionsfreiheit und des säkularen Staates, der sozialen Integration und des guten Lebens für alle."
Sie meinen, Christen seien "in der Lage zu analysieren, welches der beiden strittigen Projekte den humanistischen Prinzipien und der integralen Ökologie nähersteht." und kommen zu dem Schluss: "Deshalb können ihre Verantwortlichen nicht umhin, Stellung zu beziehen, wenn es darum geht, das Leben der Menschen und der Natur zu verteidigen. Unsere Motivation ist ethisch und entspringt weder der Gefolgschaft eines politischen Führers noch persönlichen Vorlieben, sondern der Treue zum Evangelium Jesu, der Soziallehre der Kirche und dem prophetischen Lehramt von Papst Franziskus."
Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier.