Papst Franziskus segnet Sternsinger/innen beim Neujahrsgottesdienst
Die drei Sternsinger Vanessa Claar (12) und Johannes aus der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern im deutschen Bistum Trier sowie Maria Winder (12) aus dem Seelsorgeraum Dornbirn – Diözese Feldkirch hatten am ersten Tag des neuen Jahres eine bewegende Aufgabe. In ihren Sternsingergewändern trugen sie beim Neujahrsgottesdienstes Brot und Wein zum Altar im Petersdom.
Vanessa, Johannes und Maria gehörten zu den 23 Sternsingern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Slowakei, aus Ungarn und aus Südtirol (Italien), die den Jahreswechsel in Rom verbracht hatten und am Sonntag, 1. Januar, den Neujahrsgottesdienst mit dem Heiligen Vater feiern durften. Erstmals reisten die kleinen und großen Könige aus verschiedenen europäischen Ländern an. Gemeinsam hatte man unter anderem die Päpstliche Schweizergarde besucht und am Silvestertag eine Messe in der Deutschen Gemeinde im Campo Santo Teutonico gefeiert. Bereits zum 13. Mal seit 2001 durften an Neujahr Sternsinger bei der Gabenprozession im Petersdom dabei sein. „Ich fand es sehr schön und würde es gerne noch einmal machen“, berichtete Vanessa nach dem Gottesdienst mit strahlenden Augen.
Sternsingen befreit aus Armut und Ausbeutung
Straßenkinder unterstützen, Nahrung und sauberes Trinkwasser sichern, Menschenrechte verteidigen: Sternsingerspenden helfen, Armut und Ausbeutung zu überwinden. Für Papst Franziskus sind die Sternsinger/innen „Anwälte der Armen und Notleidenden“. Die Partnerprojekte der Dreikönigsaktion – rund 500 sind es pro Jahr – zielen auf wirksame und langfristige Verbesserungen von Lebensbedingungen für Menschen in den Armutsgebieten von Afrika, Asien und Lateinamerika ab.
Foto Download: Vanessa Claar (12) und Johannes Gold (16) aus Deutschland sowie Maria Winder (12) aus dem Seelsorgeraum Dornbirn im österreichischen Bistum Feldkirch haben im Petersdom in ihren Sternsinger-Gewändern an der Gabenprozession teilgenommen.