Weltdachverband katholischer Hilfswerke CIDSE veröffentlicht Studie: “The Climate Urgency: Setting Sail for a New Paradigm”
[26.09.18, PA] Die CIDSE, der Weltdachverband katholischer Hilfswerke analysiert darin, welche maßgeblichen und dringenden Veränderungen notwendig sind, um die weltweite Erwärmung unter 1,5 °C zu halten. Der Bericht erscheint während der 10. New York Climate Week – einer der zentralen Bühnen für zukunftsweisende Klimaaktivitäten. Die KOO begrüßt diese umfassende Studie als wegweisend für die klimapolitische Auseinandersetzung in den nächsten Wochen und Monaten.
Letzte Verhandlungsrunde vor entscheidender Klimakonferenz
Seit Dienstag verhandeln die Staaten der Welt wieder um die Zukunft unseres Klimas. Den aktuellen Stand und was bei den Verhandlungen um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens auf dem Spiel steht, fasst die Koordinierungsstelle zusammen.
Der Klimaaktivist Yeb Sano und die Gloal Catholic Climate Movement bereiten gerade gemeinsam mit Greenpeace einen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit vor der Klimakonferenz in Polen vor.
88 Organisationen gegen Agro-Treibstoff-Pläne für Flugverkehr
Die Internationale Zivilluftfahrbehörde (ICAO) debattiert mit dem vorgeschlagenen Klimaprogramm CORSIA einen irreführenden Mechanismus, der u.a. Menschenrechts- verletzungen durch Agro-Treibstoffe und „greenwashing“ des Flugverkehrs verursachen würde. Die KOO wendet sich mit einem offenen Brief an die Mitgliedsstaaten der ICAO.
Neues Klimaschutz-Ranking: Österreich nicht auf Kurs
Die meisten europäischen Länder tragen zu wenig zum Erreichen der Pariser Klimaziele bei. Als selbsternanntes Musterland landet Österreich laut einer neuen Bewertung der internationalen NGO CAN Europe auf dem schlechten 14. Platz. Die KOO gibt konkrete Empfehlungen für notwendige Verbesserungen.
10 Familien aus der EU, Afrika und Ozeanien vor dem Gericht der Europäischen Union den Schutz ihrer Grundrechte angesichts des Klimawandels und seiner bedrohlichen Folgen durchsetzen. Im Rahmen des People’s Climate Case wollen die Kläger/innen keinen Schadenersatz, aber den größtmöglichen Klimaschutz durch die EU.