KOO zum Volksbegehren gegen CETA, TTIP und TiSA: sachlich nicht begründbar, polemisch und populistisch.
Heinz Hödl: Volksbegehren gegen CETA und TTIP sachlich nicht begründbar. Die Unterschiede sind offensichtlich. TTIP ist nicht nur aufgrund der USA beim derzeitigen Stand obsolet. Wenig Verständnis, dass polemisch und populistisch agiert wird. Sorgen, dass überall in der industrialisierten Welt sich ein neuer Nationalismus breit macht und dass nicht auf Fakten geachtet wird. Heinz Hödl, Geschäftsführer der KOO nimmt Stellung.
Eine Broschüre für die Sekundarstufe II, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Wie die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in der Bildungsarbeit einbauen oder sich selbst informieren? Es werden die globalen Aspekte und die Herausforderungen für Österreich beschrieben. Zusätzlich hilfreiche Links zu Unterrichtsmaterialien und Informationen. Das Heft ist auch als Download verfügbar. Nähere Infos und Bestellmöglichkeit hier.
KOO fordert die Bundesregierung auf: SDGs jetzt umsetzen
Im September 2015 beschloss Österreich gemeinsam mit allen UN-Mitgliedstaaten die Agenda für Nachhaltige Entwicklung und die darin enthaltenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Ein breiter Zusammenschluss von 144 Organisationen aus verschiedenen Bereichen wie Soziales, Umwelt, Menschenrechte und Entwicklung darunter auch die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) fordert die Regierung nun mit einem offenen Brief zu konkreten Maßnahmen auf, damit Österreich ein Vorreiterland der Nachhaltigen Entwicklung wird.
Konzernatlas 2017: Daten und Fakten über die Agrar- und Lebensmittelindustrie
Lebensmittel sind emotional mit Bildern von Feldern, Tieren und Wiesen untrennbar verbunden – die Realität und Praxis der Konzerne sieht anders aus. Der Konzernatlas schaut hinter die Kulissen der Industrie. Die Konzerne treiben die Industrialisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zur Ladentheke voran. Umweltverbände und Entwicklungsorganisationen warnen vor einer massiven Konzentration im Agrarbusiness verbunden mit gravierenden Klima- und Umweltproblemen weltweit.
Vom 17. bis zum 20. Januar 2017 findet das Weltwirtschaftsforum in Davos statt. Ist es ein Meeting-Geschäft mit rund 3.000 international beachteten Größen? Heinz Hödl hat der Kirchenzeitung „Der Sonntag“ ein Interview gegeben: "Es scheint manchmal fast so, als sei das WEF nur eine Veranstaltung zur Befriedigung großer Eitelkeiten führender Politiker und Wirtschaftsbosse. In Zeiten wachsender Globalisierungskritik besteht also ein echtes Imageproblem". >> Kurzfassung Interview >> Langfassung Interview
KOO: Keine Instrumentalisierung der Entwicklungshilfe
Lob der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Regierung für Anerkennung von Humanitärer Hilfe und EZA als "wichtige Handlungsfelder", zugleich Warnung vor "Verkürzung von Wirkungsketten". >> KOO-Pressemeldung
Dreikönigsaktion, Gemeinwohl-Ökonomie und Wissenschaftler sehen "Stillstand" bei Umsetzung der UN-Ziele zur Nachhaltigkeit. Aufruf an Politik, "große Chance" der EU-Richtlinie über nicht-finanzielle Berichtspflicht der Betriebe zu nutzen.