Kinderarbeit stoppen ins Regierungsprogramm
Weltweit müssen 160 Millionen Kinder regelmäßig arbeiten – eine Belastung, die auch mit unserem Konsumverhalten hier in Österreich zusammenhängt. Oft sind die Spuren ihrer Mühsal in Produkten verborgen, die wir täglich nutzen.
Gemeinsam haben wir bereits viel erreicht: Im Mai wurde das EU-Lieferkettengesetz beschlossen. Es verpflichtet große Unternehmen, sicherzustellen, dass keine ausbeuterische Kinderarbeit und keine anderen Menschenrechtsverstöße in Produkten stecken, die sie uns verkaufen.
Jetzt gilt es, diesen Fortschritt in Österreich gesetzlich zu verankern. Maßnahmen gegen Kinderarbeit und die Umsetzung des EU-Lieferkettengesetzes müssen explizit Teil des Regierungsprogramms werden, das derzeit von ÖVP, SPÖ und NEOS verhandelt wird. Wir fordern, dass die zukünftige Regierung die europäische Richtlinie entschlossen und zeitnah in ein österreichisches Gesetz überführt.
Unterstütze unsere Forderung und sende ein E-Mail an die Verhandler*innen von ÖVP, SPÖ und NEOS!