Dreikönigsaktion: Lieferkettengesetz gegen Kinderarbeit
Damit Kinderarbeit weltweit Geschichte wird, braucht es wirkungsvolle Maßnahmen. Europa braucht ein starkes Lieferkettengesetz. Unternehmen müssen entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungskette, also vom Rohstoffabbau über die Produktion bis hin zur Nutzung und Entsorgung von Produkten, zur Einhaltung grundlegender Standards verpflichtet werden. Ein wichtiger Beitrag, um Kinderarbeit und anderen Menschenrechtsverletzungen ein Ende setzen.
Die genauen Ausformulierungen des Lieferkettengesetzes liegen derzeit auf dem Verhandlungstisch. Dabei geht es um viel, etwa für arbeitende Kinder auf der ganzen Welt, denn vom genauen Anwendungs- und Geltungsbereich, von Haftungsfragen etc., hängt es ab, ob das Gesetz in der Praxis tatsächlich wirksam gegen Kinderarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen ist, oder ein zahnloser Papiertiger bleibt.
Gemeinsam mit unseren Partner*innen aus dem Bündnis Kinderarbeit stoppen setzen wir uns für ein starkes Lieferkettengesetz ein:
Ihre Meinung ist gefragt: Verraten Sie uns, was Sie sich vom europäischen Lieferkettengesetz erwarten und nehmen Sie an unserer Umfrage teil: www.kinderarbeitstoppen.at/wir-fragen-dich
Bitte unterzeichnen Sie auch unsere Petition zum europäischen Lieferkettengesetz an die österreichischen EU-Abgeordneten mit vier zentralen Forderungen aus kinderrechtlicher Sicht: www.kinderarbeitstoppen.at/gerechtigkeit-fordern